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DAS WAR 2025

Gemeinsam tanzen und lachen für neue Perspektiven - Das
2. Akzeptanzfestival wächst im zweiten Jahr weiter

Rund 12.000 Besucher feiern an 2 Tagen Inklusion

Am 10. und 11. Mai fand das 2. Akzeptanzfestival der Einzelfallhilfe-Manufaktur auf dem Waschhaus Open Air Gelände anlässlich des Europäischen Protesttags zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung statt.

 

Bei bestem Wetter und Sonnenschein kamen nach Schätzung des Waschhauses an zwei Tagen bis zu 12.000 Besucher und Besucherinnen. „Wir freuen uns, dass wir mit dem zweiten Akzeptanzfestival noch mehr Menschen begeistert haben als im letzten Jahr und wir gemeinsam dieses große und wichtige Fest feiern konnten.“, sagt Alexander Kolbe, Vorstand der Einzelfallhilfe-Manufaktur. 

Am Samstag eröffnete Janny Armbruster, Beauftragte der Landesregierung für die Belange der Menschen mit Behinderungen des Landes Brandenburg, das 2. Akzeptanzfestival.

 Musik & Bühne am 10. Mai 

Nach interaktiv-musikalischem Auftakt von Herrn Jan und seiner Superbänd auf dem Festplatz wurde der Nachmittag des ersten Tages getragen durch die Auftritte von Benjie, Sittin’ Bull und Mellow Mark. Alle drei Musiker haben auch gemeinsame Songs und so wird Inklusion auch auf der Bühne sichtbar gelebt und zu einem großen Moment.

Am zweiten Tag sorgten die Muckemacher für viel Bewegung am Anfang und dann ging es rockig weiter mit Poolhead und Kosmonovski, die auf den Abend einstimmten.

„Das Akzeptanzfestival ist mehr als nur ein Musikfestival – es ist ein Ort der Begegnung, des Austauschs und des gemeinsamen Feierns, gemeinsam zu tanzen, zu lachen und neue Perspektiven zu entdecken.“

Claudia Sprengel,

Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Potsdam

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Bei bester Laune und lockerem Tanzbein trugen die Bands Umse, Mia, Nura und Il Civetto das Publikum an zwei Abenden in den Sonnenuntergang. Die Freude und positive Energie des Platzes verdichtete sich in den Highlights der beiden Abende.

 Musik & Bühne am 11. Mai 

 Festivalgespräche 

„Ich bin sehr stolz und dankbar, dass wir hier in Potsdam ein so besonderes und wegweisendes Festival haben. In punkto Barrierefreiheit und Inklusion halte ich das Akzeptanzfestival für einen Leuchtturm in Deutschland.“

Dr. Tina Denninger, Beauftragte für Menschen mit Behinderung der Landeshauptstadt Potsdam.

 

Sie selbst moderierte den zweiten Tag der gut besuchten Festivalgespräche, die für einige sogar der Anlass waren, das Akzeptanzfestival zu besuchen. Ein Format, welches im kommenden Jahr weiterentwickelt werden kann und notwendigen Raum für Bewusstseinsbildung und Austausch bietet.​

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Schau Dir das Festival in unseren Instagram-Stories an

Wir haben die zwei Festivaltage auf Instagram dokumentiert.
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 Aktionsinsel 

Am Nachmittag genossen viele Familien und Menschen aller Altersgruppen das abwechslungsreiche Angebot der 16 Akteure auf der Aktionsinsel und die friedliche Festivalatmosphäre bei bester musikalischer Unterhaltung. Am Stand der Einzelfallhilfe-Manufaktur ging es maritim zu. Man konnte Schiffchen falten, Seemannsknoten lernen, eine Signalflagge entwerfen und seine Wunschreise aufmalen. Hintergrund ist das neue Reiseangebot mit dem barrierefreien Hausboot, das im nächsten Jahr für Menschen mit und ohne Behinderung in See stechen wird.

 

Auf der Bühne gibt sich Oliver Käding, Vorstand der Einzelfallhilfe Manufaktur, kämpferisch:

 

„Inklusion schaffen wir, wenn wir Strukturen nicht nur kritisieren, sondern umgestalten. Wenn wir Räume öffnen, Fehler zulassen und Vielfalt feiern – auch wenn es manchmal unbequem ist.“

Oliver Käding konturiert damit die Einzelfallhilfe-Manufaktur als „Möglichkeitsraum“ für eine Gesellschaft, die begreift, dass „ … Vielfalt kein Problem ist, sondern ihre größte Stärke.“

 Spenden 

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Wir danken Euch für die Unterstützung mit

8.000 € 

gesammelter Spenden 

Für das Organisationsteam ist nach dem Festival vor dem Festival und ein zentraler Punkt ist, die Finanzierung für das nächste Jahr sicherzustellen.

 

„Um auch 2026 gemeinsam zu tanzen, bedarf es auch der Mitwirkung von Politik und Unternehmen. Durch die positiven Signale sind wir zwar optimistisch aber noch lange nicht sicher, ob das Festival erneut stattfinden kann.“

Nadja Baumann, Geschäftsführerin der Einzelfallhilfe-Manufaktur

 

Die Einzelfallhilfe-Manufaktur bittet daher um aktive Beteiligung an den Kosten für das einzige Kulturevent dieser Größenordnung, welches mit freiem Eintritt ausnahmslos allen Menschen die Möglichkeit bietet, zu kommen.

Schön war's!

DANKE

Wir danken allen, die uns unterstützt haben und gekommen sind!

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